Der Next-Level-Ziegel für Nachhaltigkeit
Ziegel-Bauschutt findet bislang vor allem als Schüttgut im Straßen- und Erdbau, im Tennisplatz- und Sportplatzbau und als Pflanzensubstrat im Gartenbau Verwendung. Bei Schlagmann Poroton ist man seit langem der Überzeugung, dass Ziegel-Recycling ein weitaus größeres Potenzial für einen echten Rohstoff-Kreislauf bietet. Um dieses zu heben, hat das Unternehmen bereits 2016 ein eigenes Recycling-System für die sortenreine Sammlung von Ziegelbruch und Verschnitt auf Baustellen aufgebaut. Mittlerweile kommen auf diesem Weg jährlich mehr als 2.000 Kubikmeter wieder zurück an ihren Ausgangsort. In einem eigenen Forschungszentrum wird nach Wegen gesucht, den Cradle-to-Cradle-Ansatz mit praxistauglichen Produkten zu verwirklichen.
POROTON®-R – der erste seiner Art
Der Durchbruch ist mit einer Rezeptur gelungen, die es erlaubt, bis zu 70 Prozent Sekundärrohstoffe – vorwiegend Ziegelbruch – in einen neuen Ziegel zu verwandeln. Dafür wird sortenreines und feines Recyclingmaterial benötigt. Das Verbundmaterial, aus dem der POROTON®-R-Ziegel auf Basis einer innovativen Rezeptur entsteht, kommt ohne künstliches Bindemittel (wie beispielsweise Zement) aus.
So kann Rohstoff und Energie eingespart werden, der ökologische Fußabdruck wird auf ein Mindestmaß reduziert. In einem weiteren Forschungsprojekt wird nun die Marktreife des neuen Produkts vorangetrieben. Vorgesehen ist der Upcycling-Ziegel zunächst für Innenwände.
CO2-neutrale Ziegelherstellung als Ziel
„Mit dem Recyclingziegel POROTON®-R begeben wir uns auf das „Next Level“ einer zukunftsfähigen, ressourcenschonenden Ziegelherstellung“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Johannes Edmüller. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2040 eine CO2-neutrale Ziegelherstellung an. Dafür ist der POROTON®-R ein wichtiger Schritt, weil bei seiner Herstellung im Vergleich zu einem konventionellen Innenwandziegel mehr als die Hälfte an CO2-Emissionen eingespart werden können.
Er fügt sich ein in die heute bereits abfallfreie Ziegelproduktion bei Schlagmann Poroton, bei der Ausschussware und Schleifstaub wieder dem Herstellungsprozess zugeführt werden. Auch in den Bereichen Verpackung und Wärmerückgewinnung kommen innovative Kreislaufsysteme zum Einsatz.
Zu diesem Thema gibt es auch eine ausführliche Pressemeldung auf unserer Website.
Ziegel-Bauschutt findet bislang vor allem als Schüttgut im Straßen- und Erdbau, im Tennisplatz- und Sportplatzbau und als Pflanzensubstrat im Gartenbau Verwendung. Bei Schlagmann Poroton ist man seit langem der Überzeugung, dass Ziegel-Recycling ein weitaus größeres Potenzial für einen echten Rohstoff-Kreislauf bietet. Um dieses zu heben, hat das Unternehmen bereits 2016 ein eigenes Recycling-System für die sortenreine Sammlung von Ziegelbruch und Verschnitt auf Baustellen aufgebaut. Mittlerweile kommen auf diesem Weg jährlich mehr als 2.000 Kubikmeter wieder zurück an ihren Ausgangsort. In einem eigenen Forschungszentrum wird nach Wegen gesucht, den Cradle-to-Cradle-Ansatz mit praxistauglichen Produkten zu verwirklichen.
POROTON®-R – der erste seiner Art
Der Durchbruch ist mit einer Rezeptur gelungen, die es erlaubt, bis zu 70 Prozent Sekundärrohstoffe – vorwiegend Ziegelbruch – in einen neuen Ziegel zu verwandeln. Dafür wird sortenreines und feines Recyclingmaterial benötigt. Das Verbundmaterial, aus dem der POROTON®-R-Ziegel auf Basis einer innovativen Rezeptur entsteht, kommt ohne künstliches Bindemittel (wie beispielsweise Zement) aus.
So kann Rohstoff und Energie eingespart werden, der ökologische Fußabdruck wird auf ein Mindestmaß reduziert. In einem weiteren Forschungsprojekt wird nun die Marktreife des neuen Produkts vorangetrieben. Vorgesehen ist der Upcycling-Ziegel zunächst für Innenwände.
CO2-neutrale Ziegelherstellung als Ziel
„Mit dem Recyclingziegel POROTON®-R begeben wir uns auf das „Next Level“ einer zukunftsfähigen, ressourcenschonenden Ziegelherstellung“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Johannes Edmüller. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2040 eine CO2-neutrale Ziegelherstellung an. Dafür ist der POROTON®-R ein wichtiger Schritt, weil bei seiner Herstellung im Vergleich zu einem konventionellen Innenwandziegel mehr als die Hälfte an CO2-Emissionen eingespart werden können.
Er fügt sich ein in die heute bereits abfallfreie Ziegelproduktion bei Schlagmann Poroton, bei der Ausschussware und Schleifstaub wieder dem Herstellungsprozess zugeführt werden. Auch in den Bereichen Verpackung und Wärmerückgewinnung kommen innovative Kreislaufsysteme zum Einsatz.
Zu diesem Thema gibt es auch eine ausführliche Pressemeldung auf unserer Website.
Datum: 07.08.2023