Interview im Handelsblatt

„Für Mittelständler wird die Dekarbonisierung zum Kraftakt.“

So lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels im „Handelsblatt“. Schlagmann-Geschäftsführer Johannes Edmüller, Vizepräsident des BVZI, beschreibt darin, wie sich die Branche dieser Herausforderung stellt. Und er bekennt sich zum Ziel einer vollständig CO2-freien Wirtschaft, wie sie die EU-Kommission bis spätestens 2050 erreichen möchte.

Hohe Investitionen für Dekarbonisierung

„Die Emissionen für Brennen, Trocknen und Porosierung auf null zu bringen ist möglich – sofern die Rahmenbedingungen stimmen“, wird Johannes Edmüller im Artikel zitiert. Denn um vollständig ohne Kohlendioxid-Ausstoß zu produzieren, rechnet der Verband mit Investitionen in Höhe von insgesamt 2,3 Milliarden Euro. „Um das zu finanzieren, brauchen wir neben Förderungen auch Planungssicherheit beim Preis für grünen Strom, aber auch für Wasserstoff“, sagt Edmüller im „Handelsblatt“.

Der „grüne" Ziegel existiert bereits

Ein Pilotprojekt "Klimaneutraler Ziegel" hat Schlagmann Poroton bereits vor drei Jahren auf den Weg gebracht. Dafür wurde eigens eine 3-Säulen-Strategie für perlitgefüllte Ziegel entwickelt. Emissionen werden bei deren Herstellung so weit wie möglich reduziert. "Für einen bislang nicht vermeidbaren Rest an Treibhausgasen investieren wir in anerkannte Klimaschutzprojekte in einem Umfang, der den negativen Effekt auf das Klima-Gleichgewicht neutralisiert. Und mit der Umsetzung der neuen ‚Roadmap 2050‘ wollen wir nun die Emissionen aus Säule 1 und Säule 2 so weit minimieren, dass keine Kompensation mehr notwendig ist".

Mehr Informationen zum klimaneutralen Ziegel.

Quelle: Handelsblatt
Schlagmann deutscher Ziegelpreis

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Schlagmann deutscher Ziegelpreis

Rund jedes dritte Wohngebäude in Deutschland wird mit Ziegeln errichtet.
Datum: 08.04.2021
 
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