Französisches Flair in Niederbayern
Tief in Niederbayern, im Landkreis Kelheim und unweit der Donau, liegt die Gemeinde Hausen. Dort, wo Google einen Landmilch-Milchautomaten vermeldet, wurde zwischen Juni 2014 und März 2015 ein Wohnhaus mit allerhand Besonderheiten errichtet: Das äußere Erscheinungsbild erinnert an eine französische Landhausvilla, bodentiefe Rundbogen-Elemente unterstreichen das.
Doch während es in französischen Villen gern mal ein bisschen zieht, imponiert dieser Neubau mit den vorbildlichen Dämmeigenschaften des KfW-40-Standards. Hierfür wurden die großzügigen Glasflächen kombiniert mit einem 49 Zentimeter starken Mauerwerk aus Poroton-T7.
Wer sich mit intelligenter Haustechnik beschäftigt, entdeckt in dem 250 Quadratmeter Wohnfläche bietenden Einfamilienhaus im Neubaugebiet von Hausen viel Interessantes. Die Heizung basiert auf einer Luft-Wärmepumpe, die sich an die Stromerzeugung der eigenen Photovoltaik-Anlage anpasst. Denn die PV-Anlage auf dem Dach erzeugt übers Jahr mehr Energie, als die Bewohner verbrauchen. Um diesen Strom möglichst optimal zu nutzen, wird das Haus zeitweise stärker geheizt, um die Energie in Form von Wärme zu speichern. Eine zentrale Lüftung wird mithilfe von im Haus verteilten Sensoren gesteuert. Im Sommer wiederum nutzt man die Wärmepumpe auch zur Kühlung. Die Gebäudetechnik und ihre Steuerung werden laufend weiter optimiert. Hierfür werden alle Daten aufgezeichnet.
Ausgeklügeltes Konzept für überschüssigen Strom
Der Haustechnik-Server steuert auch den beheizten Außenpool so energieeffizient wie möglich: Der Pool ist mit eingebunden in jenes ausgeklügelte Konzept, das dafür sorgt, dass überschüssiger Strom aus der Photovoltaik-Anlage möglichst optimal genutzt wird.
Als ergänzende Wärmequelle können die Bewohner einen Holzofen nutzen, der baulich so konzipiert wurde, dass er Wärme besonders langsam abgibt, also Überhitzung vermeidet und zugleich sehr wirksam ist.
Schwere Ziegel mit gutem Schallschutz
Anspruchsvoll waren die Bauherren auch bei der Wahl der Ziegel. Diese sollten nicht nur sehr gut dämmen, sondern auch möglichst schwer sein wegen der gewünschten Wärmespeicherfähigkeit und zudem guten Schallschutz bieten. Am Ende der Suche stand der Poroton-T7, der alle Anforderungen erfüllt.
Das Walmdach-Gebäude, das in ein Haupthaus und zwei Flügel gegliedert wurde, bietet seinen Bewohnern erheblichen Komfort. Es gibt insgesamt 13 Zimmer, allesamt mit Eichenparkett. Im Erdgeschoss setzte der Architekt die Wünsche nach offenem Wohnen um, schuf nebenan aber auch ein salonartiges Lesezimmer für ruhigere Momente. Auf der Nordseite wurde ein Balkon speziell für entspannte Abendstunden geschaffen.
Insgesamt drei Bäder gibt es, alle verfügen über bodengleiche Duschen. Im Badezimmer der Eltern wurden außerdem eine Infrarot-Kabine und eine freistehende Badewanne installiert.
Doch während es in französischen Villen gern mal ein bisschen zieht, imponiert dieser Neubau mit den vorbildlichen Dämmeigenschaften des KfW-40-Standards. Hierfür wurden die großzügigen Glasflächen kombiniert mit einem 49 Zentimeter starken Mauerwerk aus Poroton-T7.
Wer sich mit intelligenter Haustechnik beschäftigt, entdeckt in dem 250 Quadratmeter Wohnfläche bietenden Einfamilienhaus im Neubaugebiet von Hausen viel Interessantes. Die Heizung basiert auf einer Luft-Wärmepumpe, die sich an die Stromerzeugung der eigenen Photovoltaik-Anlage anpasst. Denn die PV-Anlage auf dem Dach erzeugt übers Jahr mehr Energie, als die Bewohner verbrauchen. Um diesen Strom möglichst optimal zu nutzen, wird das Haus zeitweise stärker geheizt, um die Energie in Form von Wärme zu speichern. Eine zentrale Lüftung wird mithilfe von im Haus verteilten Sensoren gesteuert. Im Sommer wiederum nutzt man die Wärmepumpe auch zur Kühlung. Die Gebäudetechnik und ihre Steuerung werden laufend weiter optimiert. Hierfür werden alle Daten aufgezeichnet.
Ausgeklügeltes Konzept für überschüssigen Strom
Der Haustechnik-Server steuert auch den beheizten Außenpool so energieeffizient wie möglich: Der Pool ist mit eingebunden in jenes ausgeklügelte Konzept, das dafür sorgt, dass überschüssiger Strom aus der Photovoltaik-Anlage möglichst optimal genutzt wird.
Als ergänzende Wärmequelle können die Bewohner einen Holzofen nutzen, der baulich so konzipiert wurde, dass er Wärme besonders langsam abgibt, also Überhitzung vermeidet und zugleich sehr wirksam ist.
Schwere Ziegel mit gutem Schallschutz
Anspruchsvoll waren die Bauherren auch bei der Wahl der Ziegel. Diese sollten nicht nur sehr gut dämmen, sondern auch möglichst schwer sein wegen der gewünschten Wärmespeicherfähigkeit und zudem guten Schallschutz bieten. Am Ende der Suche stand der Poroton-T7, der alle Anforderungen erfüllt.
Das Walmdach-Gebäude, das in ein Haupthaus und zwei Flügel gegliedert wurde, bietet seinen Bewohnern erheblichen Komfort. Es gibt insgesamt 13 Zimmer, allesamt mit Eichenparkett. Im Erdgeschoss setzte der Architekt die Wünsche nach offenem Wohnen um, schuf nebenan aber auch ein salonartiges Lesezimmer für ruhigere Momente. Auf der Nordseite wurde ein Balkon speziell für entspannte Abendstunden geschaffen.
Insgesamt drei Bäder gibt es, alle verfügen über bodengleiche Duschen. Im Badezimmer der Eltern wurden außerdem eine Infrarot-Kabine und eine freistehende Badewanne installiert.
Baudaten | |
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Abmessungen | L 16 x B 12 m |
Wohneinheiten | 1 WE |
Wohnfläche | 250 m2 | Bauzeit | 06/14 – 03/15 |
Konstruktion | POROTON®-T7® in Wandstärke 49,0 cm |
Bauherr | Herbert Kolb |
Architektur | Robert Gassner, Saal an der Donau |
Tragwerksplanung | Johann Hueber, Hausen |
Bauunternehmen | Matthias Karl, Kelheim |
Anlagentechnik | Luft-Wärmepumpe und zentrale Lüftungsanlage von Zehnder |
Wärmeschutz/span> | U-Wert Außenwand 0,14 W/(m²K) U-Wert Fenster 0,81 W/(m²K) |
Energetischer Standard | KfW-Effizienzhaus 40 nach EnEV 2009 |
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