Wohnen für Studenten in Deggendorf
Der Ruf der Technischen Hochschule Deggendorf ist gut. Immer mehr Studierende aus dem In- und Ausland zieht es in die Stadt an der Donau wegen der 1994 gegründeten, 2014 baulich stark erweiterten Hochschule. Sie alle suchen Wohnraum.
Fast 6.000 junge Leute sind derzeit eingeschrieben an den fünf Fakultäten. Im Jahr 2009 waren es noch etwa 3.500 Studierende – ein erhebliches Wachstum in kurzer Zeit. Erst jüngst meldete die Hochschule einen neuen Rekord: 8.000 Bewerberinnen und Bewerber haben sich um einen Studienplatz in Deggendorf beworben. Um all den akademischen Nachwuchs gut unterzubringen, sind überall in der Stadt in den vergangenen Jahren neue Wohnanlagen entstanden. Eine davon findet sich in der Bahnhofstraße, einer stadtnahen, zugleich verkehrsgünstigen Lage. Zu Fuß ist man von dort aus in etwa zehn Minuten an der Hochschule, in die Altstadt dauert es etwa gleich lang. Auch der Donaustrand ist nicht viel weiter weg, der Bahnhof sogar mit 500 Metern noch näher da. Mit dem Fahrrad sind es zu all diesen Alltagszielen jeweils nur zwei, drei Minuten. Da kann das Auto ruhig stehen bleiben. Wobei auch der Autobahn-Zubringer nur einen Steinwurf entfernt liegt.
Der Neubau hat auch einen Namen: „@top“ hat das Deggendorfer Unternehmen Wagner Wohnbau das Projekt genannt. In zwei Bauabschnitten wurden die hellen, zu einem fast geschlossenen Fünfeck angeordneten Bauten errichtet, gemeinsam mit vielen regionalen Firmen.
Neben 122 möblierten Studentenapartments sind 28 Wohnungen entstanden, zwei bis vier Zimmer und 40 bis 120 Quadratmeter groß. Insgesamt gibt es in den zwischen 2014 und 2016 gebauten Gebäuden 1.900 Quadratmeter Wohnraum. Die Wagner Hausverwaltung vermietet und verwaltet die Räumlichkeiten, ebenso wie einige andere Wohnanlagen für Studierende, die teils in der direkten Nachbarschaft liegen.
Was Studierende so brauchen
Hinter Ziegelmauern und Dreifach-Wärmeschutzverglasung liegen moderne Räume mit Linoleum- oder Parkettboden. Die gesamte Anlage hat KfW-55-Standard, die hervorragende Dichtigkeit der Gebäudehülle wurde bei Blower-Door-Tests nachgewiesen.
Es gibt Balkone und Terrassen, teils als Loggia, die Erdgeschosswohnungen haben einen direkten Zugang zu den Grünflächen. Die Gebäude werden umweltschonend und energiesparend über ein Blockheizkraftwerk versorgt, das mit Gas betrieben wird. Neben Heizung und Warmwasserbereitung liefert das BHKW auch Strom. In den Wohnungen gibt es Fußbodenheizung, die über Einzelraum-Thermostate steuerbar sind. Waschmaschinen und Wäschetrockner stehen in einem separaten Raum allen zur Verfügung. Es gibt Gemeinschaftsräume, darunter einen mit Beamer. Außerdem wurden zwei Fahrraddepots eingerichtet. Die Tiefgarage bietet 50 Fahrzeugen Platz. Aufzüge erschließen das gesamte Gebäude. Es gibt auch barrierefreien Wohnraum.
Fast 6.000 junge Leute sind derzeit eingeschrieben an den fünf Fakultäten. Im Jahr 2009 waren es noch etwa 3.500 Studierende – ein erhebliches Wachstum in kurzer Zeit. Erst jüngst meldete die Hochschule einen neuen Rekord: 8.000 Bewerberinnen und Bewerber haben sich um einen Studienplatz in Deggendorf beworben. Um all den akademischen Nachwuchs gut unterzubringen, sind überall in der Stadt in den vergangenen Jahren neue Wohnanlagen entstanden. Eine davon findet sich in der Bahnhofstraße, einer stadtnahen, zugleich verkehrsgünstigen Lage. Zu Fuß ist man von dort aus in etwa zehn Minuten an der Hochschule, in die Altstadt dauert es etwa gleich lang. Auch der Donaustrand ist nicht viel weiter weg, der Bahnhof sogar mit 500 Metern noch näher da. Mit dem Fahrrad sind es zu all diesen Alltagszielen jeweils nur zwei, drei Minuten. Da kann das Auto ruhig stehen bleiben. Wobei auch der Autobahn-Zubringer nur einen Steinwurf entfernt liegt.
Der Neubau hat auch einen Namen: „@top“ hat das Deggendorfer Unternehmen Wagner Wohnbau das Projekt genannt. In zwei Bauabschnitten wurden die hellen, zu einem fast geschlossenen Fünfeck angeordneten Bauten errichtet, gemeinsam mit vielen regionalen Firmen.
Neben 122 möblierten Studentenapartments sind 28 Wohnungen entstanden, zwei bis vier Zimmer und 40 bis 120 Quadratmeter groß. Insgesamt gibt es in den zwischen 2014 und 2016 gebauten Gebäuden 1.900 Quadratmeter Wohnraum. Die Wagner Hausverwaltung vermietet und verwaltet die Räumlichkeiten, ebenso wie einige andere Wohnanlagen für Studierende, die teils in der direkten Nachbarschaft liegen.
Was Studierende so brauchen
Hinter Ziegelmauern und Dreifach-Wärmeschutzverglasung liegen moderne Räume mit Linoleum- oder Parkettboden. Die gesamte Anlage hat KfW-55-Standard, die hervorragende Dichtigkeit der Gebäudehülle wurde bei Blower-Door-Tests nachgewiesen.
Es gibt Balkone und Terrassen, teils als Loggia, die Erdgeschosswohnungen haben einen direkten Zugang zu den Grünflächen. Die Gebäude werden umweltschonend und energiesparend über ein Blockheizkraftwerk versorgt, das mit Gas betrieben wird. Neben Heizung und Warmwasserbereitung liefert das BHKW auch Strom. In den Wohnungen gibt es Fußbodenheizung, die über Einzelraum-Thermostate steuerbar sind. Waschmaschinen und Wäschetrockner stehen in einem separaten Raum allen zur Verfügung. Es gibt Gemeinschaftsräume, darunter einen mit Beamer. Außerdem wurden zwei Fahrraddepots eingerichtet. Die Tiefgarage bietet 50 Fahrzeugen Platz. Aufzüge erschließen das gesamte Gebäude. Es gibt auch barrierefreien Wohnraum.
Baudaten | |
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Abmessungen | L 99 × B 10 m |
Wohneinheiten | 122 Appartments, 28 Wohnungen |
Grundstücksgröße | 4.116 m2 | Wohnfläche | ca. 1.900 m2 | Bauzeit | 05/14 – 11/15 |
Konstruktion | POROTON®-S9® in Wandstärke 36,5 cm |
Bauherr | Wagner Wohnbau GmbH & Co. KG, Deggendorf |
Architektur | Wagner Wohnbau GmbH & Co. KG, Deggendorf |
Tragwerksplanung | Kiendl & Moosbauer GmbH & Co. KG, Deggendorf |
Bauunternehmen | Jessberger Bau GmbH & Co. KG, Auerbach |
Wärmeschutz | U-Wert Außenwand 0,23 W/(m²K) |
Anlagentechnik | Heizung und Warmwasserbereitung durch Blockheizkraftwerk |
Energetischer Standard | KfW-Effizienzhaus 55 |
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